Familienprojekt trägt Früchte

 

Und das im wahrsten Sinne des Wortes! Emil und Pauls Anspruch war es immer, Pilze aus eigener Produktion zu vermehren. Myzel kaufen und einen Nährboden damit zu „beimpfen“, war ihnen zu einfach. Die Idee war geboren, aber ohne die Hilfe und Zusammenarbeit der ganzen Familie wäre das Projekt wohl nicht so erfolgreich geworden. So starteten wir ein gemeinsames Projekt, bei dem jede und jeder seinen Teil dazu beigetragen hat.

Ein passender Nährboden war schnell gefunden: Kaffeesatz musste es sein! Aber wo soviel Kaffesatz hernehmen? Sofie stellte im Büro Kübel neben die Kaffeemaschinen und die KollegInnen sammelten fleißig mit.

Wie vermehrt man aber Myzel? Hier kam Anna ins Spiel: die studierte Biomedizinerin unterstütze Emil und Paul mit keimfreien Petrischalen und zeigte ihnen, wie ein Pilz richtig vermehrt wird.

Nun fehlte nur noch der Platz mit passender Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Den stellte Michael Eischer zur Verfügung – als erfahrener Landwirt stellte den beiden nicht nur gern Platz im Weinkeller zur Verfügung, sondern stand ihnen auch mit Rat und Tat beiseite.

Die erste Ernte ist vollbracht – auf das viele weitere noch folgen!